Krishnataki loves FeetUp!
Photo: Wari Om / Yoga Journal Deutschland

Wieso praktizieren Yogis den Kopfstand?

Nicht nur den Kopfstand, auch den Handstand. Umkehrhaltungen haben generell viele Vorteile. Sie fördern die Blutzirkulation und nehmen den Druck von Hüfte und Beinen. Die gesteigerte Durchblutung des Kopfes bringt großen Nutzen für den gesamten Organismus. Der Stellungswechsel massiert die inneren Organe. Himmel und Erde werden eins, weil sich dein Kronenchakra dem Boden zuwendet.

Ein weiterer, bedeutungsvoller Aspekt: Du überwindest Ängste, indem du Kopfüber balancierst, ob im Handstand oder auf dem FeetUp.

Was sind die Vorteile des Kopfstands mit FeetUp?

Ich spreche aus persönlicher Erfahrung: Ich habe einen Fehler in der Wirbelsäule geerbt, eine kleine Skoliose (eine leicht verbogene Wirbelsäule, Anm. d. Verf.). Der Kopfstand fiel mir immer schwer, war aber Teil meiner Übungen. FeetUp war hier in vielerlei Hinsicht die Antwort. Er nimmt den Druck von den Halswirbeln und streckt den Nacken. FeetUp erlaubt dir, deinen Nacken frei zu bewegen, was sehr, sehr hilfreich ist. Du brauchst dich nicht einmal aufzuwärmen. Du kannst morgens aufwachen und einfach reinhüpfen. Eine fantastische Art, in den Tag zu starten. Die FeetUp-Haltung ist die beste Asana zum Start einer jeden Yogapraxis.

Manche Yogis sind dagegen, Hilfsmittel zu benutzen. Wie siehst du das?

Ich glaube, man sollte alles benutzen, was einem Wohlbefinden und Gesundheit beschert. Wir sollten uns nicht in unserem Denken einschränken. Es ist ein evolutionärer Prozess, Neues zu entdecken. Ich denke FeetUp ist ein wunderbares Hilfsmittel, das dir dabei hilft, Vertrauen in deinen eigenen Körper aufzubauen.

Macht es einen Unterschied, ob man männlich oder weiblich ist?

Nein. Ich denke, die Vorteile sind für Männer wie für Frauen dieselben. Beide werden sich regeneriert und verjüngt fühlen. In der Umkehrhaltung zu balancieren ist eine sehr wichtige Übung. Für jedermann.

Ich bin offen für die Geschenke des Lebens. Und der FeetUp ist ein ganz besonderes Geschenk für alle Menschen.

 

 

Februar 29, 2016 — Dominik Singer

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